Wissenschaftliches Programm

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Wir freuen uns, dass wir aufgrund der zahlreichen Beitragseinreichungen aus dem In- und Ausland ein vielseitiges und spannendes Programm für das Symposium zusammenstellen konnten.

Für die Keynotes konnten wir folgende Referentinnen und Referenten gewinnen:

  • Prof. Dr. Claus Tully (Freie Universität Bozen, Freie Universität Berlin) zum Thema "Informelles Lernen spiegelt die Dynamik sozialen Wandels und fordert sowie fördert starke Subjekte"
  • Prof. Dr. Patrick Werquin (Conservatoire National des Arts et Métiers, Frankreich) zum Thema "From Formal to Informal Learning: Theory and Evidence" sowie
  • Prof. Dr. Karen E. Watkins (University of Georgia, Athens, USA) zum Thema Reconceptualizing Formal and Informal Learning"

Neben diesen Hauptvorträgen finden am Freitag, 02. Dezember 2016 von 14.45 Uhr - 17.00 Uhr vier parallele Panels mit je 3 bis 4 Vorträgen zu folgenden Aspekten des Tagungsthemas statt:

PANEL Ia: Bildungslandschaften gestalten: Strukturfragen und aktuelle Herausforderungen im europäischen Kontext
PANEL Ib: Bildungslandschaft verORTen
PANEL Ic: Multiprofessionelle Zusammenarbeit am formalen Lernort Schule
PANEL Id: Bildung als Landschaft? Historische und konzeptionelle Perspektiven auf das Verhältnis von formellen und informellen Lernprozessen und -kontexten

Am Samstag, 03. Dezember 2016 wird von 12.30 Uhr - 14.45 Uhr nochmals in drei weiteren, parallel laufenden Panels der Blick auf folgende Themenstellungen gerichtet:

PANEL IIa: Der Blick von Bildungssubjekten auf informelle Lerngelegenheiten am formalen Lernort Schule
PANEL IIb: Das Zusammenspiel von formellen und informellen Lern- und Bildungsprozessen in Biographien Jugendlicher und junger Erwachsener
PANEL IIc: Aspekte pädagogischer Professionalität und deren Bedeutung in Bildungsbiographien

Zudem findet am 03. Dezember 2016 von 11.15 Uhr - 12.15 Uhr die Postersession mit folgenden 11 Beiträgen statt:

  • Lena Eich (Promotionskolleg „Bildung als Landschaft“): Außerschulische Professionelle in der Zusammenarbeit mit Schulen: empirische Befunde zu handlungsleitenden Orientierungen von Mitarbeitenden aus Nichtregierungsorganisationen im Kontext Globalen Lernens
  • Daniela Lambrecht (Promotionskolleg „Bildung als Landschaft“): Die Vorbereitung für die Grundschule am Bildungsort Familie - Das Elternbildungsprogramm HIPPY aus der Perspektive teilnehmender Kinder
  • Ute Meindel (Promotionskolleg „Bildung als Landschaft“): „Was wichtig ist, von diesem Kindergarten, dass man dann ganz herzlich angenommen wurde“ - Erziehungs- und Bildungspartnerschaft im Kindergarten: Gelingensbedingungen in der Wahrnehmung von Eltern
  • Kathrin Peyerl (Philipps-Universität Marburg): Das Internat als (fremd-, mit- und selbstbestimmter) Ort des Aufwachsens von Jugendlichen
  • Catherine Pfirmann (Promotionskolleg „Bildung als Landschaft“): Grundschule als Ort gelebter Erziehungs- und Bildungspartnerschaft? - Perspektiven von Lehrkräften und Eltern bildungsbenachteiligter Kinder
  • Dr. Thomas Prescher (TU Kaiserslautern): Bildung ohne Kontext: Programmanalyse mit dem Verfahren des Topic Modeling nach der Latent Dirichlet Allocation (LDA) zu Lern- und Bildungsprozessen von Unternehmen zur nachhaltigen Entwicklung
  • Benjamin Rahn (Promotionskolleg „Bildung als Landschaft“): Cogito ergo Blog. Mit Absicht schreiben, unbeabsichtigt lernen
  • Michael Richter (Promotionskolleg „Bildung als Landschaft“): Stufen zum Erfolg. Der Umgang von bildungserfolgreichen Jungen mit multiplen Belastungen
  • Bella Shalamberidze (Ilia state University Tbilissi, Georgien): Museum - Motivationsbrücke zum Deutschlernen mit Gewicht auf Landeskunde in Georgien
  • Eva Weißmüller (Promotionskolleg „Bildung als Landschaft“): Übergangsprozesse in diskontinuierlichem Bildungsverläufen - Überlegungen am Beispiel von Schulabstiegen in der Sekundarstufe I
  • Marion Wüchner-Fuchs (Promotionskolleg „Bildung als Landschaft“): Wo lernen junge Erwachsene mit geistiger Behinderung? Eine subjektorientierte Erschließung formaler und non-formaler Bildungsorte vor dem Hintergrund des inklusiven Paradigmas


Alle wichtigen Informationen zum Tagungsprogramm sowie weiteren organisatorischen Details rund um die Veranstaltung finden Sie hier zum Download.